Startschuss für neue Zivilschützer

Nach der zweiwöchigen Grundausbildung in Eiken hiess es für rund 40 Zivilschützer zum ersten Mal: WK in der ZSO Aargau Ost. Der Premieren-WK am Hauptstandort in Wohlen war durch ein intensives, aber spannendes Programm geprägt.

Die neu ausgebildeten AdZS werden von Bataillonskommandant Sandro Magistretti begrüsst und instruiert.

Sich kennenlernen und einleben
Während der morgendlichen Session stand das Kennenlernen der ZSO Aargau Ost im Vordergrund. Als eine der grössten Zivilschutzorganisationen der Schweiz und der grössten im Aargau,  mit rund 650 Angehörigen, hat die ZSO Aargau Ost einiges zu bieten.

Um den Tag möglichst abwechslungsreich zu gestalten, haben die Verantwortlichen unter anderem einen Postenlauf ins Programm eingebaut: Notfalltreffpunkt, Material, Aufnahmestelle, Kommandoposten – innert kürzester Zeit erhielten die neuen Zivilschützer so Einblick in verschiedenste wichtige Aufgaben und Informationen. Zum Tagesprogramm gehörte auch eine Simulation der Alarmbereitschaft. Der Bataillonskommandant Sandro Magistretti weist auf die Wichtigkeit der Alarmierung hin: „Dem Anruf und der damit verbunden Aufforderung zum Einrücken ist Folge zu leisten!“.

Der neue Kompanie-Badge wird an der Uniform befestigt.

Die Weichen für die Zukunft stellen
Gut gelaunt gings über den Mittag in die ALST den Stützpunkt in der Hofmatten. So lernten die AdZS diesen Standort bereits einmal kennen – und erlebten das nicht alltägliche „Bunker-Feeling“ in einer der grössten Anlagen in der Region. Dabei wurden die Zivilschützer von der Küchenmannschaft mit einem Viergänger bestens verpflegt.

Der erste WK in der noch jungen Laufbahn ist auch eine Change für eine Standortbestimmung: Welche Möglichkeiten bieten sich einem in der ZSO Aargau Ost? Welche Arbeiten interessieren besonders? Welche Weiterbildungsmöglichkeiten bestehen? Welche Motivation hat man selbst? Nicht alle Fragen können an diesem Tag beantwortet werden.

Kompaniekommandant Marc Schmidhauser ist überwältigt: „Ich bin angenehm überrascht über die Motivation innerhalb der Mannschaft. Die engagierte Teilnahme freut mich persönlich sehr. Wir zählen darauf, dass wir diesen Elan auch in die nächsten Jahre mitnehmen können“. Die Neueingeteilten fallen dem Kommandanten ins Wort und bringen an, dass die Verpflegung super war und beim Postenlauf beeindruckte das Material insbesondere der bestens ausgerüstete Materialwagen.

Kurz vor 17:00 Uhr werden die Zivilschützer mit vielen neuen Eindrücken in das wohlverdiente Wochenende entlassen.

Kompaniekommandant Martin Ruta erklärt die NTP – die Notfalltreffpunkte.