Informieren im Krisenfall – analog und digital

Am 5. Februar 2020, kurz nach der Mittagszeit, hornt es in der ganzen Schweiz: Rund 7200 Sirenen in der ganzen Schweiz werden getestet. In der Region der Zivilschutzorganisation Aargau Ost sind es 51.

Eine grosse Mehrheit wird von den Gemeinden selbst kontrolliert, doch im Bereichen Wohlen und Mutschellen waren 29 Zivilschutz-Kader aufgeboten um die automatische, bundesweite Alarmieren zu kontrollieren und vor Ort eine manuelle Schaltung durchzuführen.

Dass die Sirenen stets einsatzbereit sind, ist wichtig. Wenn etwa durch Hochwasser oder oder etwa bei einem lang andauernden Stromausfall, einem sogenannten Blackout die Bevölkerung informiert werden muss. 

Erklingen die Sirenen, heisst es: Radio hören oder neu auch: ein Blick aufs Smartphone werfen. Der Bund hat mit der App „Alertswiss“ auch gleichzeitig die digitale Alarmierung geübt. Und so heulen um 13:30 die Sirenen auf, etwas später vibriert das Smartphone: Gesamtschweizerischer Sirenentest. Und die Zivilschützer der ZSO Aargau Ost vor Ort melden, dass alle Anlagen korrekt funktionieren.